Süßkartoffel eine kartoffel

Insgesamt liefert die Süßkartoffel 10 Gramm Kohlenhydrate mehr pro 100 Gramm sowie 5 Gramm mehr Zucker, was angesichts des süßlichen Geschmacks nicht überrascht. Beta-Carotin und Vitamin A kommen in der Süßkartoffel in höherer Konzentration vor, wogegen der Mineralstoffgehalt mit Kalium, Zink, Kalzium und vielen Vitaminen nahezu gleich sind.

Vielleicht probierst Du ja mal ein Rezept, bei dem Du sowohl Kartoffeln als auch Süßkartoffeln kombinierst – zum Beispiel als gemischtes Püree oder als buntes Ofengemüse. Dass in Süßkartoffeln mehr Zucker steckt, überrascht angesichts des süßen Geschmacks nicht. Resistente Stärken liefern weniger Kilokalorien und wirken förderlich für die Verdauung.

Caiapo: Die Wunderwaffe der Süßkartoffel

In der Schale der Süßkartoffel befindet sich der Stoff Caiapo.

Die Batate ersetzt die Kartoffel nicht eins zu eins, da jede Knolle für sich ihre besondere Qualität hat. Auch das Vitamin E, das etwa 90-mal mehr in Süßkartoffeln als in der herkömmlichen Kartoffel steckt, schützt die Zellen und verhindert deren frühzeitige Alterung.

Die deutsche Knolle kann bei den hohen Mikronährstoffgehalten der Süßkartoffel nicht mithalten.

Die Stärke der normalen Kartoffel sorgt für eine mehlige oder festkochende Konsistenz, je nach Sorte. Dieser Farbunterschied erklärt sich durch unterschiedliche Carotinoidgehalte.


Darüber hinaus sind Süßkartoffeln reich an wertvollen Pflanzenstoffen wie Anthocyane und Karotinoide. Vor allem in den südlichen Ländern Italien, Spanien und Portugal wird die Knolle angebaut. Ursprung und Verbreitung

Wenn Du an die herkömmliche Kartoffel denkst, kommt Dir vermutlich Europa oder Südamerika in den Sinn.

Lagerung und Haltbarkeit

Wenn Du Kartoffeln lagerst, solltest Du es kühl, dunkel und trocken halten. Während die Kartoffel ein Nachtschattengewächs ist, das hier in Deutschland angebaut wird, sind Süßkartoffeln Windengewächse und werden meist aus Israel oder Südamerika importiert.

Neben diesem Unterschied sind sie sich bei der Zubereitung sehr ähnlich.

Dafür hat die hiesige Kartoffel bei Eisen und Magnesium die Nase vorn.