Chrom chemie steckbrief

In der Analytik wird es zur iodometrischen Bestimmung von Blei genutzt.

Das Chromgelb, das als Künstlerfarbe Anwendung findet, ist je nach Herstellung ein Bleisulfat/Bleichromat (etwa 2 PbSO4 · PbCrO4). Dieses ist nicht mit dem giftigen Chromgrün zu verwechseln.

Chromgelb
Blei(II)-chromat PbCrO4, diente früher als brillant gelbes Farbpigment („Postgelb“).

Bei Anwesenheit von Chrom bildet sich an der Grenzfläche ein blauer Ring aus Chrom(VI)-peroxid. IE: 1299 eV19. krokos „safranfarben“) genannt wurde. die Ionisierungsenergien IE, also die erforderliche Energie in Elektronenvolt (eV), um ein bestimmtes Elektron von einem Chrom-Atom zu trennen.

1.

Ionisierungsenergie

6702 kJ/mol
6. B. Vincent: Recent advances in the nutritional biochemistry of trivalent chromium, in: Proceedings of the Nutrition Society2004, 63, S. 41–47.
  • Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente - das Periodensystem in Fakten, Zahlen und Daten. Hirzel, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.
  • Nikolai P.

    Lyakišev, Mikhail I. Gasik: Metallurgy of chromium. Allerton Press, New York 1998, ISBN 0-89864-083-0.

  • Weblinks

    Normdaten (Sachbegriff): GND: 4147944-0

    Chrom

    Chrom - wegen seiner bunten Verbindungen dem Namen nach das 'Farbige' unter den chemischen Elementen - ist ein silberweißes, in reiner Form zähes, dehnbares, schmiedbares, im kubisch-raumzentrierten Gitter kristallisierendes Metall mit dem chemischen Symbol Cr und der Ordnungszahl 24.

    Chrom ist eines der wenigen Metalle, die eine Passivierungsfähigkeit besitzen: Metallisches Chrom reagiert spontan mit dem Luftsauerstoff und bildet eine sehr dünne Oxidschicht, die das Metall vor weiterer Korrosion schützt.


    chroma „Farbe“). Für den elektrischen Ausgleich im ungeladenen Chrom-Atom sorgt die gleiche Anzahl an Elektronen.

    Für Unterschiede bei den Atomkernen sorgen die Kernbausteine der Neutronen. Auf Grund seiner Toxizität wird es heute fast vollständig durch organische Farbpigmente ersetzt. Chemie in unserer Zeit 14(1), S. 13–17 (1980), ISSN 0009-2851.

    Zwischen dem Hexaamminchrom(III)-ion [Cr(NH3)6]3+ und dem reinen Aquakomplex [Cr(H2O)6]3+ gibt es mehrere Übergänge vom Aquapentaamminchrom(III)- bis zum Tetraaquadiamminchrom(III)-ion. IE:

    244,4 eV11. Vincent van Gogh allerdings verwendete Chromgelb u.a. 2.

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