Druckgefühl im bauch und brust

Dabei handelt es sich um eine Ansammlung von Flüssigkeit zwischen Lunge und Brustwand. Dies ist ein Hinweis dafür, dass die Herzkranzgefäße verengt sind. Beim Myokardinfarkt halten die Symptome dagegen an.


Dafür kommt entweder die Therapie mit einem Stent oder die intravenöse Lysetherapie in Frage, mit der das Blutgerinnsel aufgelöst werden soll.

Bei einer Angina pectoris bewirkt die Inhalation von Nitroglycerin eine Weitung der Gefäße und eine Linderung der Beschwerden. Besonders Augenmerk liegt hierbei auf dem Abtasten der Brust, dem Abhören der Lunge und der Untersuchung der Wirbelsäule und der Rippen.

Bei Verdacht auf eine Erkrankung der Lunge kann gegebenenfalls ein Röntgenbild notwendig werden.

Je nachdem, was das Gespräch ergibt, kann ein EKG geschrieben werden um einen Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen auszuschließen.

So können Fehlhaltungen und Bewegungsmangel, aber auch eine falsche Atemtechnik ein beklemmendes Engegefühl im Brustkorb verursachen. Da die Erkrankung lange Zeit ohne Symptome verläuft, werden Lungentumore meist erst spät entdeckt. Die Beschwerden treten insbesondere infolge körperlicher Belastung auf.

Eine andere Erkrankung, bei der Patienten häufig einen unangenehmen Druck auf der Brust verspüren, ist die Herzbeutelentzündung (Perikarditis).

Neben dem Druckgefühl leiden die Betroffenen häufig auch an Atemnot, Fieber und abgeschwächten Atemgeräuschen. Beim Verdacht auf das Vorliegen von Herzrhythmusstörungen wäre also die Durchführung einer Langzeit-EKG-Untersuchung angebracht.

Weiterhin kann der behandelnde Arzt entscheiden, ob eine Blutentnahme sinnvoll ist.

Hier können unter anderem die Herzenzyme und Entzündungswerte kontrolliert werden.

Besteht der Verdacht auf Sodbrennen, so kann im Zweifelsfall eine Magenspiegelung erfolgen. Es kommt zu Verspannungen der Muskulatur oder Fehlhaltungen des Körpers bei Bewegungsabläufen.

Liegen den Beschwerden psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen zu Grunde, helfen psychotherapeutische Gespräche.

Wer dann nicht die Notbremse sieht und kürzer tritt, riskiert einen Burnout.

Auch Ängste können ein enormes Druckgefühl auslösen. Da eine bakterielle Infektion entstehen kann, erhalten die Betroffenen in der Regel Antibiotika.

Bei einem Spannungspneumothorax besteht akute Lebensgefahr, da die Lungen- und die Herz-Kreislauf-Funktion deutlich eingeschränkt sein können.

Zur Akutbehandlung kommt unter anderem die engmaschige Einnahme von Acidum sulfuricum sowie Capsicum und Robinia pseudacacia in niedrigen Potenzen oder als individuelle Konstitutionstherapie in Betracht. Der Druck kann lokal begrenzt oder ringförmig auftreten, auch Schmerzen oder ein begleitendes Engegefühl sind möglich. Dann erfolgt die Pressung.