Plasmaspenden drogentest

Darf ich Blutspenden, wenn ich gekifft habe?

Für Blutspenden nach dem Konsum von Rausch- und Betäubungsmitteln gelten in Deutschland schon lange Zulassungsregeln, die aber mit der Legalisierung von Cannabisprodukten nochmals deutlicher in den Fokus gerückt sind. 

Auch wenn wir in diesem Beitrag einen Rahmen aufzeigen, wann nach dem Konsum von Cannabisprodukten Blut gespendet werden kann, liegt die finale Beurteilung und Entscheidung über die Blutspendezulassung bei den Ärzten auf den Terminen.

Um die Empfänger*innen der Blut- bzw. Plasmaspenden sind nur nüchtern möglich und es dürfen mindestens 12 h vor der Spende kein Alkohol, mindestens 4 Wochen vor der Spende keine Drogen konsumiert worden sein.

Dies ist abhängig von der Art der Impfung und muss individuell im Arztgespräch vor der Spende angegeben und geklärt werden.

Eventuelle (bspw. Wenn die Stoffe frei verfügbar sind, heißt das nicht, dass ihr Gebrauch ungefährlich wäre.

Jeder Erwachsene ab 18 Jahren kann spenden. Laut dem DRK (Deutsches Rotes Kreuz) geht es bei der Abfrage nach Drogenkonsum vor allem darum, sicher zu stellen, dass keine Blutproben, die noch aktive Wirkstoffe einer psychoaktiven Substanz enthalten, verwendet werden.

Wir empfehlen dies 2-3 h vor der Spende. Diese Vorgabe gilt ebenfalls, auch wenn Sie nur wenig oder gelegentlich Stillen. Daher ist es für eine sichere Blutspende unerlässlich, dass alle Angaben auf dem Fragebogen mit größter Ernsthaftigkeit und Genauigkeit gemacht werden- für die Sicherheit aller.

Blutspende bei gelegentlichem Drogenkonsum

Blutspende bei gelegentlichem Drogenkonsum

Hallo Ihr Lieben,

ersteinmal Danke für Eure wichtige Arbeit!

Wer alkoholisiert oder durch rauscherzeugende Substanzen stimuliert, Blut spenden möchte, wird dies nicht dürfen. 

Personen, die am Tag vor der Blutspende oder am Tag der Spende Betäubungsmittel konsumiert haben, werden von der Spende ausgeschlossen.

Jeder Fall wird individuell vor der Blutspende geprüft, um die Sicherheit der Blutspenderinnen und Blutspender sowie der Empfängerinnen und Empfänger der Bluttransfusion zu gewährleisten. 

Es ist daher wichtig, ehrlich und verantwortungsbewusst zu handeln und Personen, die Cannabis konsumiert haben, sollten warten, bis alle Substanzen abgebaut sind, bevor sie eine Blutspende in Betracht ziehen. 

Die Konzentration von Cannabis im Blut ist allerdings schon nach kurzer Zeit so gering, dass sie für die Empfängerinnen und Empfänger des Blutes nicht schädlich ist. 

Darüber hinaus wird Cannabis in der Regel oral oder inhalativ konsumiert, wodurch das Infektionsrisiko geringer ist als bei anderen Drogen, die gespritzt werden. In der Regel ist die Spendefähigkeit am Tag nach dem Konsum von Cannabis nicht eingeschränkt. 

Dennoch muss betont werden, dass die Verlässlichkeit von Informationen im Rauschzustand nicht immer gewährleistet sind.

Dies könnte eventuell zu Wechselwirkungen führen, wenn der/die Spendenempfänger*in Medikamente im Blut hat.

Im Vordergrund steht, dass es zu keiner Übertragung von Infektionskrankheiten, Hepatitis B und C oder auch anderen Erkrankungen kommt. Die Drug Scouts übernehmen keine Haftung für Schäden, die durch irgendeine Art der Nutzung der Informationen dieses Textes entstehen.

 

Vorläufige Aufenthaltsbescheinigungen müssen mindestens 6 Monate ab Spendedatum gültig sein.

 

Nein.


Dies ist wichtig, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Ketamin ist nur wenige Stunden im Blut/Serum nachweisbar.

Hier findest Du weitere Nachweiszeiten zu weiteren Substanzen.

Auch in den Blutspendezentren unterliegen die Ärzt*innen der Schweigepflicht.