Reizdarm wegen angst
Sie erklärt, warum das psychische Wohlbefinden einen so starken Einfluss auf die Verdauung hat und umgekehrt.
Eine entscheidende Ursache für die Ausbildung des Reizdarmsyndroms ist eine gestörte Kommunikation zwischen Darm und Hirn.
Dies hilft, deine innere Uhr zu regulieren und fördert einen erholsamen Schlaf.
Das Mikrobiom in deinem Darm, die Gemeinschaft von Billionen Mikroorganismen, hat einen enormen Einfluss auf die Gesundheit. Die Verdauungsaktivität wird ausgesetzt, damit mehr Energie und Blutversorgung für die Muskeln da ist. Die Symptome sind real und oft sehr beeinträchtigend. 20 bis 50 Prozent der Menschen mit einer Angststörung leiden daher auch unter dem Reizdarmsyndrom.
Was kannst du bei Angststörungen tun
Die gute Nachricht ist, dass die Behandlung von Angststörungen sich auch positiv auf das Reizdarmsyndrom auswirkt.
doi: 10.2174/157015908787386050
Viele der RDS-Betroffenen leiden auch unter Depressionen.
Was kannst du bei Schlafstörungen tun?
Ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus durchbricht diesen Teufelskreis.
Die Energie wird in die Muskeln umgeleitet, und weniger wichtige Funktionen wie die Verdauung werden heruntergefahren oder in ihrer Funktion verändert.
Diese physiologischen Veränderungen haben direkte Auswirkungen auf unseren Verdauungstrakt:
* **Veränderte Darmbewegungen:** Stress kann den Darm entweder stark beschleunigen, was zu Durchfall führt, oder ihn komplett lähmen, was Verstopfung zur Folge hat.
Der Schlüssel liegt oft in einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte berücksichtigt.
Stressmanagement Techniken
Da Stress ein Hauptauslöser für viele Darmprobleme ist, ist effektives Stressmanagement entscheidend.
* **Achtsamkeit und Meditation:** Regelmäßige Achtsamkeitsübungen oder Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und die Körperwahrnehmung zu verbessern.
2001;280(2):G173-177. Einerseits kann eine Depression die RDS-Symptome verstärken. Statt einzelne Symptome isoliert zu behandeln, wird das Zusammenspiel verschiedener Faktoren berücksichtigt. Nehmen Sie diese nur, wenn es unbedingt notwendig ist, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über probiotische Unterstützung während und nach der Einnahme.
* **Ballaststoffe nicht vergessen:** Ballaststoffe sind unverdauliche Pflanzenbestandteile, die die Darmpassage fördern und als Futter für gute Darmbakterien dienen.