Was tun gegen kopfschmerzen bei nasennebenhöhlenentzündung
Eine Sinusitis kann sich auch auf die Kieferhöhlen auswirken – mit einem Druckgefühl und/oder Schmerzen im Wangenbereich.
Seltener tritt eine Sinusitis in den Stirnhöhlen und in der Keilbeinhöhle auf, die sich hinter den Siebbeinzellen befindet. Dazu gehört etwa das Absaugen von Eiter. Diese Tipps können bei einer Sucht nach Nasenspray helfen.
Die Salzlösung reizt allerdings die Schleimhäute und wird daher von Patienten als etwas unangenehm empfunden. Dann kann nur noch eine Operation die Beschwerden lindern.
Operative Behandlung
Eine Operation ist dann sinnvoll, wenn die medikamentöse Behandlung keine Besserung gebracht hat. Die Schwellung der Schleimhäute schränkt zudem den Geruchssinn ein.
Die Schmerzen verstärken sich typischerweise beim Bücken und beim Niesen.
Was tun bei anhaltenden Beschwerden durch eine Sinusitis?
Halten die Beschwerden einer Nasennebenhöhlenentzündung länger als drei Tage an, kehren sie immer wieder zurück oder stellt sich Fieber ein, sollten Betroffene die Hausarztpraxis oder eine HNO-Praxis aufsuchen.
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Anatomisch betrachtet, sind von einer Sinusitis am häufigsten die sogenannten Siebbeinzellen sowie die Kieferhöhle betroffen.
Lässt die Wirkung nach, schwellen sie umso heftiger wieder an.
Fachleute unterteilen sie, je nach Lage, in vier Bereiche beidseitig der Nase: Stirnhöhlen, Siebbeinhöhlen, Keilbeinhöhlen und Kieferhöhlen.
Entzünden sich die Schleimhäute der Nebenhöhlen, schwellen sie an. Eine anhaltende Nasennebenhöhlenentzündung kann hingegen auch auf angrenzende Knochen und Gewebe übergehen und dort zu weiteren Komplikationen führen.
Nasennebenhöhlenentzündung – Dauer
Eine akute Sinusitis dauert in 60 bis 80 Prozent der Fälle etwa zwei Wochen, bis sie vollständig abgeheilt ist.
Manche Patienten leiden mehrere Jahre oder sogar lebenslang unter der chronischen Form.
Ist eine Nasennebenhöhlenentzündung ansteckend?
Ob eine Nasennebenhöhlenentzündung ansteckend ist oder nicht, hängt vom Auslöser ab. Durch den Schnupfen sondert der Körper verstärkt Sekret ab, das durch die engen Öffnungen nicht mehr abfließen kann.
Bei langanhaltenden Nasennebenhöhlenentzündungen mit Eiterbildung können andere Therapiemaßnahmen als die oben genannten nötig sein. Nisten sich diese ein, können sich Beschwerden nochmals verstärken.
Eine nicht richtig behandelte schwere Nebenhöhlenentzündung kann sich auf umliegende Körperregionen ausweiten.
Meist werden solche bildgebende Untersuchungen herangezogen, wenn es sich um eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung handelt oder es zu Komplikationen kommt. Das Säckchen dann auf Stirn, Nase oder den Wangen legen.
Viel Trinken – Wasser und Tee
Ein Hausmittel, das bei so gut wie jeder Krankheit gilt: Viel trinken, mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder Tee am Tag.
Die Flüssigkeitszufuhr hilft dabei, das Nasensekret zu verflüssigen. Studien konnten die abschwellende Wirkung nachweisen.