Der tannenbaum andersen interpretation
Oftmals kamen sie mit einem ganzen Topfe voll oder hatten Erdbeeren auf Strohhalme gezogen. Deutlich wird das auch daran, dass er der Jugendzeit des Baumes vergleichsweise wenig Erzählzeit einräumt, seinen Höhepunkt, also den Weihnachtsabend, sowie die Zeit auf dem Dachboden aber sehr ausführlich beschreibt.
Wie glücklich warst du!" "Wie du schön erzählst!"In der Kindheit, als Jugendlicher, aber auch später als erwachserer Mensch, trifft man wie in dieser Geschichte auf Menschen, aber auch Gestirne, Tiere, Pflanzen, die eine ermutigende, unterstützende oder auch ermahnende Wirkung haben, wohlgesonnen sind und das Leben begleiten.
Dezember 1844 von Andersen in der Buchausgabe Nye Eventyr. Sie verstärkt nicht nur die Bitterkeit, die in der viel zu späten Erkenntnis des Tannenbaums liegt. Erst als zu Feuerholz zerhackt und stückweise verbrannt wird, sieht er seinen großen Fehler ein, sein leben nicht genossen zu haben, als es am schönsten war.
Interpretation
Der Tannenbaum ist vielfach Grundlage von Interpretationen.
So konnte ich das Erlebte nocheinmal wiederbeleben und hatte Freude auch das Detail zu beschreiben. Erschrocken stellte ich im Frühjahr fest, dass meine Schönheit und mein jugendliches Wachstum verloren waren.Welche Gefühle finden Ausdruck:
Die Ungeduld des Tannenbaums möglichst schnell zu wachsen und seiner Bestimmung entgegenzugehen verleiht der Geschichte im ersten Drittel eine Ruhelosigkeit und Gehetztheit.
Schlimmer noch, er sehnt sich nach einem Ereignis – dem Weihnachtsfest – was unweigerlich auch sein Ende bedeuten wird.
Details
Das Märchen „Der Tannenbaum“ sowie weitere Märchen von H. C. Andersen finden sich ohne Anspruch von Urheberrechten und zur freien Verfügung auf Gutenberg.org. Wir freuen uns über Support, Anregungen und Feedback!
So fragt er beispielsweise die Schwalben, wie es in der Welt ist und was es dort zu sehen gibt. Hört, abonniert und bewertet uns! Auf den Gedanken, dass er an diesem schönen Abend seines Lebensende schon fast erreicht hat, kommt er nicht. Dort beobachtet er all die großen, stolzen Bäume, die Jahr für Jahr gefällt und fortgebracht werden.
Manche Bäume werden auch schon in jungen Jahren aus dem Wald geholt, um als festlich geschmückte Weihnachtsbäume in den Stuben der Menschen zu stehen. Als er im Frühling dann ins Freie gebracht wird, hofft er auf einen Neubeginn. Ja, das wäre vielleicht seine Prinzessin gewesen.
… und wird schon am nächsten Tag vergessen
Am nächsten Morgen denkt er, dass das schöne Treiben wieder von vorne beginnt.