Freud gewissen

Der Thanatos zeigt sich beispielsweise, wenn du wütend auf jemanden bist und dieser Person am liebsten wehtun würdest.

Freud unterscheidet bei dem Es also zwischen zwei Trieben,

  • dem Eros (Lusttrieb) und dem
  • Thanatos (Todestrieb).

Die Vorgänge des Es laufen dabei im Unbewussten ab.

Nach seiner Theorie ist das Gewissen eine ständige Begleiterin des Menschen, die uns überallhin folgt.

Highlight Selbst wenn man völlig allein etwas Unrechtes tut und sich unbeobachtet fühlt, ist das Gewissen präsent.

Diese Vorstellung unterstreicht die Allgegenwärtigkeit des Gewissens und seine Funktion als innerer moralischer Kompass.

Umgekehrt versucht es aber auch, das Es nicht gänzlich einzuschränken. Das geschieht stellvertretend für „die Kultur“, die diese ansonsten sanktionieren würde. Dazu gehören beispielsweise der Überlebenstrieb, die Nahrungsaufnahme oder auch der Aggressionstrieb.



Die drei Instanzen in dem Persönlichkeitsmodell von Freud sind das Es, das Über-Ich und das Ich. Das Es fokussiert sich auf Triebe und Bedürfnisse, das Über-Ich folgt moralischen Regeln und das Ich vermittelt zwischen ihnen.

  • Was ist das Sigmund Freud Modell?
    Das Instanzenmodell ist eines von Freuds Modellen und unterteilt unsere Psyche in drei Teile: das Es für unbewusste Triebe, das Über-Ich für moralische Regeln und das Ich als Vermittler zwischen beiden.
  • Quiz zum Thema Instanzenmodell Freud

    5 Fragen beantworten

    Abwehrmechanismen

    Jetzt kennst du dich mit dem Instanzenmodell von Sigmund Freud gut aus.

    Sie verdeutlichen, warum das Gewissen wichtig ist und wie es unser Verhalten beeinflusst. Diese Triebe haben wir von Geburt an. Die Analyse Sigmund Freuds hat für Klaus-Peter Hufer einen Haken. Diese gefährdet die kulturellen und gesellschaftlichen Errungenschaften. Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit.

    Diese Erkenntnisse sind fundamental für das Verständnis der Moral-Gewissen-Beziehung und die Entwicklung ethischen Verhaltens.