Was macht annegret kramp karrenbauer in zukunft
Derzeit gibt es 52 wahlberechtigte Mitglieder, unter ihnen ist auch Merz.
Derzeit gibt es 52 wahlberechtigte Mitglieder, unter ihnen ist auch Merz.
Annegret Kramp-Karrenbauer plant offenbar ein politisches Comeback: Die ehemalige CDU-Vorsitzende und Verteidigungsministerin will Medienberichten zufolge Nachfolgerin von Norbert Lammert als Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) werden.
In der CDU bemüht man sich deshalb seit Wochen darum, eine Kampfkandidatur zwischen Krings und Kramp-Karrenbauer um den Stiftungsvorsitz zu vermeiden. Eine Niederlage oder ein Rückzug von Krings würde auch als Niederlage von Merz gewertet werden.
Über den Vorsitz wird die Mitgliederversammlung der Stiftung am 19. Vor einem Monat hatte aber auch Kramp-Karrenbauer öffentlich erklärt, dass sie kandidieren wolle.
In der CDU bemüht man sich deshalb seit Wochen darum, eine Kampfkandidatur zwischen Krings und Kramp-Karrenbauer um den Stiftungsvorsitz zu vermeiden.
Seit 2017 ist er zudem Vorsitzender der CDU-Landesgruppe NRW. Auf eine Anfrage des »Tagesspiegel« ließ Krings mitteilen, er werde sich »zu gegebener Zeit« zu einer KAS-Kandidatur äußern.
Ein Scheitern von Krings wäre auch für Merz ein Rückschlag. Derzeit gibt es 52 wahlberechtigte Mitglieder, unter ihnen ist auch Merz.
Vor einem Monat hatte aber auch Kramp-Karrenbauer öffentlich erklärt, dass sie kandidieren wolle. Dezember statt. Kramp-Karrenbauer gehört bereits dem Vorstand der CDU-nahen Stiftung an. Dem Bericht zufolge habe er Krings den Job schon vor Monaten in Aussicht gestellt. "Es hat sich am Sachstand nichts geändert", sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) auf die Frage, ob sie weiterhin kandidieren wolle.
Seitdem hielt sie sich öffentlich zurück.
Laut »Tagesspiegel« gibt es neben Kramp-Karrenbauer einen weiteren Anwärter auf den KAS-Vorsitz: Unionsvizefraktionschef Günter Krings gilt demnach offenbar als Favorit von Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz. Von 2018 bis 2021 war sie Bundesvorsitzende der CDU gewesen.
Der bisherige Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, der langjährige Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), hatte seinen Rückzug angekündigt und will bei der Wahl nicht erneut antreten.
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Eine Woche vor der Entscheidung zeichnet sich damit immer noch keine einvernehmliche Lösung über den KAS-Vorsitz ab.